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Gerade noch mal durch den TÜV gekommen? - EnBW flickt bis zum Super-GAU

Veröffentlicht: 08. November 2018
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So 6.3.22: Demo am Risse-AKW Neckarwestheim. Infos hier: www.Endlich-abschalten.de

Risse-Update 12.1.2022:

Nun lässt sich der Verwaltungsgerichtshof Mannheim unendlich Zeit mit der Eilentscheidung zum Stilllegungsantrag: es sind schon gut 7 Monate seit Einreichen des Eilantrags und fast 1 Jahr seit Einlagen der Klage vergangen. Die Kontext-Wochenzeitung berichtet unter dem Titel "Schneckentempo beim Abschaltbegehren".

Risse-Update: 16.7.2020:

Obwohl auch im AKW Neckarwestheim II in der Revision 2020 erneut ein Fortschreiten der Korrosion gefunden wurde und trotz eines mit fundierten Gutachten unterlegten Stilllegungsantrag von BUND, BBMN und .ausgestrahlt hat die Landesregierung Baden-Württemberg heute willfährig das Wiederanfahren des AKW erlaubt! Wir protestieren!
Mit uns fordern bundesweit insgesamt 38 Umweltschutz-Initiativen und Verbände in der "Neckarwestheimer Erklärung 2020":

"Das AKW Neckarwestheim II ist irreparabel geschädigt. Kein Wiederanfahren nach der Revision! Abschalten sofort! Wir fordern die sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke in Deutschland und weltweit!"

(Hier Download der Erklärung)

Risse-Update September 2019:

auch in der Revision 2019 des GKN II wurde ein dramatisches Fortschreiten der Korrosion in den Dampferzeugern festgestellt. EnBW und Atomaufsicht haben ihre Verantwortungslosigkeit der Vorjahre fortgesetzt und das AKW am späten Abend des So 22.9.19 wieder hochgefahren - beim ersten Versuch am 13.9.19 waren gleich wieder 2 neue Probleme aufgetreten, darunter ein Leck im Sekundärkreislauf. Man will wohl die Öffentlichkeit damit beruhigen, dass die nächste Revision wieder um einige Wochen vorgezogen wird, das AKW also bis dahin "nur" 9 Monate weiteren Blindflug machen soll.

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Unsere Protestaktion mit .ausgestrahlt am Freitag 13.9.19 am AKW war ein klares Zeichen an Umweltminister Untersteller und Ministerpräsident Kretschmann, dass sie nach 8 Jahren Tatenlosigkeit im Amt endlich ihrer Verantwortung und Vorsorgepflicht gerecht werden sollen.
Weitere Proteste gab es am 06.09.2019 bei einem Auftritt von MP Kretschmann in Heilbronn und am 21.09.2019 beim "Jubiläumsparteitag" der Grünen in Sindelfingen.

Link zu nebenstehendem Video

Zum nachlesen und vertiefen:
Übersicht weiterer Pressemitteilungen u.a. von uns und von .ausgestrahlt,
z.B. vom 02.09.2019 und vom 12.09.2019.
Berichte, Fragen und Antworten bei .ausgestrahlt.
Eine weitere Infoübersicht gibt es hier bei der BI AntiAtom Ludwigsburg.

GKN II sofort stilllegen, und alle anderen AKWs auch!

GKN I / 2. Abbau-Genehmigung: circa 150 Einwendungen! Zur 1. Abbau-Genehmigung von GKN II wurden sogar über 700 Einwendungen eingereicht

Veröffentlicht: 02. Juli 2018
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(Bild: "SAL-N", neuer Kamin und "RBZ-N" vor GKN II)

(Update 17.12.18: separate Betriebs-Genehmigungen für SAL-N und RBZ-N heute erteilt. Unsere Pressemitteilung dazu)

Umweltministerium verschläft den Atomausstieg - auch bei GKN II zählen nur die Interessen der EnBW

Die Einwendungsfrist zum GKN II-Abriss endete am 3.9.2018 - mit über 700 Einwendungen.
Dann ging es bis zum 5.11.2018 mit den Einwendungen
zur 2. Abbaugenehmigung von GKN I weiter - mit alleine schon circa 150 Unterschriften unter unsere Sammel-Einwendung.

Am 3.2.2017 wurde die erste Stilllegungs- und Abbau-Genehmigung ("1. SAG") für das GKN I erteilt. Damit konnte die EnBW/EnKK die Abriss-Arbeiten beginnen. In der damaligen Öffentlichkeitsbeteiligung (2015) hatten wir kritisiert, dass praktisch alle entscheidenden Themen (u.a. radiologisches Gesamtkataster) ausgeblendet waren.
Die atomrechtliche Genehmigung erlaubt nun in großem Umfang die Verteilung von Radioaktivität in unsere Umwelt und setzt die Bevölkerung vemeidbaren Gefahren aus: z.B. Abbau trotz Brennelementen im AKW und des aktiven zweiten AKWs vor Ort, Freigabe von radioaktivem Material, Abgabe von Radioaktivität in Luft und Neckar, unzureichende Umweltverträglichkeitsuntersuchung, unnötige Transporte von radioaktiven Material.

Aktuell geht es um den zweiten Schritt der Abbau-Genehmigung ("2. AG") für das GKN I. Die von den Bürgerinitiativen eingeforderte Öffentlichkeitsbeteiligung (hier Links zu Bekanntmachung und Unterlagen) droht erneut zur Farce zu werden, denn die Mängel des ersten Verfahrens werden fortgesetzt. Dieses Mal wird sogar komplett auf eine Umweltverträglichkeitsuntersuchung verzichtet, da das Vorhaben laut Umweltministerium angeblich „keine zu berücksichtigenden erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen" habe.

Wir protestieren mit Einwendungen und einer Sammeleinwendung gegen diese fortgesetzte Gefährdung von Mensch und Natur. Bis zum Frist-Ende wurde die Sammeleinwendung circa 150 mal beim Umweltministerium eingereicht.

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Termine / Veranstaltungen

Veröffentlicht: 18. Januar 2015
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Online-Petition gegen die unkontrollierte Verteilung von Radioaktivität aus dem AKW-Abriss, an die Bundesumweltministerin. Hier unterschreiben.
 
Online-Petition gegen die Ablagerung von Radioaktivität aus dem AKW-Abriss auf einfachen Deponien, an den schleswig-holsteinischen Umweltminister. Hier unterschreiben.

 

So 06.03.2022, 13 Uhr, Neckarwestheim: Demo anlässlich des 11. Fukushima-Jahrestages. Infos hier Flyer hier

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So 03.04.2022, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang, Ort: Windrad Ingersheim. Infos hier

Di 26.04.2022, 20 Uhr, Mahnwache zum Tschernobyl-Jahrestag, am AKW Neckarwestheim. Infos hier

So 03.07.2022, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim. Infos hier

August 2022: Antiatom-Radtour "Dem Ausstieg entgegen". Infos hier

So 09.10.2022, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim. Infos hier

So 06.11.2022, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang, Ort: Kraftwerksbaustelle Marbach/N. Infos hier

So 04.12.2022, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim. Infos hier


Eine kleine Auswahl an früheren Terminen und Veranstaltungen:

Mi 15.01.2020, 19:30 Uhr, Ludwigsburg: "AKW Neckarwestheim II: Risse in Dampferzeugerrohren! Weiterbetrieb nicht mehr zu verantworten!" Vortrag und Diskussion mit Dipl. Ing. Hans Heydemann. Infos hier

So 29.12.2019, 12 Uhr: Abschaltfest am AKW Philippsburg. Infos hier

Fr 11.10.2019, Heilbronn, 11 Uhr: Gift unter Heilbronn.
Einladung zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Marcos Buser (Geologe, Sozialwissenschaftler, Nuklearexperte) am Freitag 11. Oktober 2019 um 19 Uhr in der Volkshochschule Heilbronn (im Deutschhof), Eintritt frei - Spenden willkommen
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Weitere Infos hier

Sa 21.09.19: Protest beim Jubiläumsparteitag der Grünen in Sindelfingen: Atomare Geburtstagstorte Bericht hier

Mo 13.09.19: Protestaktion am AKW Neckarwestheim: Eure Risse, unser Risiko Bericht hier

Fr 06.09.19: Protest bei Schöpfungspredigt von MP Kretschmann auf der BUGA Heilbronn: Schöpfung bewahren, Schrott-AKWs abschalten! Bericht hier


Mi 31.10.18, 10 Uhr, Protestaktion "Schrottreaktor endlich abschalten" vor dem Umweltministerium in Stuttgart, wegen des Dampferzeuger-Schadens im GKN II Infos hier

Mi 31.10.18, 19:30 Uhr, Staatsarchiv Ludwigsburg: "Neckarwestheim II richtig kaputt?" Vortrag und Diskussion wegen des Dampferzeuger-Schadens im GKN II
Infos hier

Abrissgenehmigung GKN I: Ministerium missachtet Gesundheitsschutz, Transparenz, Bürgerbeteiligung und Vorsorgeprinzip

Veröffentlicht: 09. Februar 2017
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Update 1: Einladung: Protest am 10.4.17 vor dem GKN anlässlich des Ministerauftritts "Symbolischer Rückbaustart".

Update 2: Pressemitteilung vom 8.4.2017 zum "Symbolischen Rückbaustart":
Wir lehnen diesen Billigabriss zu Lasten von Mensch und Natur ab!

Update 3: Neckar castorfrei - Kampagne gegen die geplanen Castor-Transporte auf dem Neckar.

Update 4: Bericht in der KONTEXT:Wochenzeitung: "Mit Gott zum Atomschrott". Früherer Beiträge: "Vom AKW zum Kochtopf", "Neue Freunde der Atomkraft", "Strahlende Fracht"  

Die EnBW hat am 03.02.17 vom Umweltministerium Baden-Württemberg die Stilllegungs- und erste Abbaugenehmigung für das Atomkraftwerk Neckarwestheim I (GKN I) erhalten.

Das Genehmigungsverfahren missachtete alle Regeln der Bürgerbeteiligung und Transparenz ebenso wie das Vorsorgeprinzip für die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung.

Wir haben das Verfahren seit 3 Jahren kritisch begleitet und immer wieder Verbesserungen eingefordert.

Nach Durchsicht der 350 Seiten starken Genehmigung stellen wir leider fest: das Ergebnis ist ebenso so ungenügend wie das Verfahren.

Nach diesen Mustern ist die Genehmigung gestrickt:

- schneller Abriss statt sicherer Abriss.
- riskante Grenzwertausschöpfung statt Minimierung der Strahlenbelastung.
- circa 97 Prozent der gesamten AKW-Masse von 331.000 Tonnen (Kontrollbereich und Überwachungsbereich) werden kurz- bis mittelfristig komplett von der Strahlenüberwachung befreit, obwohl Teile davon noch radioaktiv belastet sind. Das meiste davon wird in unserem Alltag wiederverwendet werden.
- weitere circa 1 bis 2 % sollen auf allgemeine Mülldeponien in Schwieberdingen, Horrheim und Heilbronn kommen, obwohl dieses Material z.B. noch strahlendes Strontium, Uran und Plutonium aus dem AKW-Betrieb enthalten darf.
- alle Tricks der EnBW, Bürgerbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfungen zu unterlaufen, wurden vom Ministerium aktiv unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel die Abspaltung der Verfahren zu den neuen Atomanlagen am GKN-Standort ("RBZ", "SAL" und neuer Radionuklid-Kamin).
- andere, auch von uns vorgeschlagene Abbaustratregien mit gutem Schutz von Mensch und Natur wurden komplett ignoriert.
- die massiven geologischen und Grundwasser-Probleme am Standort werden ausgeblendet.
- der Abbau wird bereits zugelassen, obwohl sich die Brennelemente noch im Lagerbecken im Gebäude befinden und ständig gekühlt werden müssen.

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DepoNIE? Wohin mit dem AKW?

Veröffentlicht: 10. Februar 2017
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Was tun mit demjenigen Teil der Bau- und Anlagen-Substanz eines AKWs, der nach amtlichem Verständnis nicht als radioaktiv gezählt wird (circa 98 % der Gesamtmasse, überwiegend Beton und Metall)? Die Behörden fordern dafür einen Umgang nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz, nämlich mit 1. Priorität "Verwerten", also Weiterverwenden oder Recyceln, und mit 2. Priorität "Beseitigen", also auf einer Deponie Lagern oder Verbrennen.

Das Problem: ein Teil dieser alleine bei Neckarwestheim I schon deutlich mehr als 300.000 Tonnen Material hat immer noch Radioaktivität. Wie groß dieser Teil ist, wie viel Radioaktivität er hat, was genau mit dem Material geschieht und wo es wieder auftauchen wird, wird nicht bekannt gegeben. Bekannt ist nur: es müssen bestimmte Radioaktivitätswerte der Strahlenschutzverordnung eingehalten werden, wobei sowohl die Messmethoden als als auch das dahinter stehende rein hypothetische Konzept umstritten sind, aber diese "Grenzwerte" liegen längst nicht bei Null und sind damit nicht gesundheitlich unbedenklich. Vor allem ist zwar das einzelne Gramm wenig radioaktiv, aber es geht ja um riesige Mengen. Bekannt ist auch, dass es circa 1,5 % des Materials sind, die gezielt auf ausgewählte Deponien kommen sollen ("eingeschränkte Freigabe"). Geschätzt wird, dass circa weitere 2,5 % des Materials ungezielt und undeklariert auf fast beliebige Deponien kommen können. Der große Rest wird in den Haus- und Straßenbau, das Metallrecycling, die Müllverbrennung usw. gehen ("uneingeschränkte Freigabe" und "Herausgabe").

Wir halten alle AKW-Abbau-Strategien für unverantwortlich, die in dieser Weise das AKW-Abrissmaterial "freigeben" und "herausgeben", also frei von Überwachung aus der Strahlenschutzkontrolle entlassen, obwohl es nicht frei von gesundheitlichen Risiken ist.

Hier eine Karte von Deponie-Standorten in der Umgebung der baden-württembergischen Atomanlagen:

Weiterlesen: DepoNIE? Wohin mit dem AKW?Weiterlesen: DepoNIE? Wohin mit dem AKW?

 
(Initiativen vor Ort:
Bürgerinitiative "Interessengemeinschaft Deponien Froschgraben Schwieberdingen und Burghof Horrheim": www.Froschgraben-freigemessen.de.

Bürgerinitiative Buchen-Sansenhecken: BIGMÜG)

 

Darstellung und Bewertung der uns bekannten AKW-Abbau-Strategien:

Weiterlesen: DepoNIE? Wohin mit dem AKW?

Demo zum 7. Fukushima-Jahrestag So. 11.3.18: "Fukushima - Strahlung ohne Ende"

Veröffentlicht: 04. Februar 2018
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Weiterlesen: Demo zum 7. Fukushima-Jahrestag So. 11.3.18: Vor 7 Jahren, am 11.3.2011, begann der Mehrfach-Super-GAU in Fukushima. Bis heute dauert die unkontrollierte, gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Unter den gesundheitlichen Auswirkungen leiden besonders die Kinder. Von den 48 Atomkraftwerken in Japan sind erst 5 wieder ans Netz gegangen, der Widerstand vor Ort hat weitere Inbetriebnahmen verhindert. Die olympischen Spiele, die 2020 in Japan stattfinden, sollen der Welt vortäuschen: der Super-GAU ist beherrschbar, ungefährlich und Vergangenheit. In Wirklichkeit gefährdet die Radioaktivität noch Jahrhunderte Menschen, Umwelt und Meer.

Wir rufen deshalb am 7. Jahrestag des Beginns der Fukushima-Katastrophe wieder zur Demonstration zum AKW Neckarwestheim auf.
Beginn um 13 Uhr am So. 11.3.2018 in Kirchheim/Neckar am Bahnhof.
Mehr Infos: www.Endlich-abschalten.de

Unsere Forderungen:

  • Atomkraftwerke und Atomfabriken stilllegen!
  • Kohlekraftwerk schnellstmöglich vom Netz!
  • Energiewende beschleunigen – Klimaziele einhalten!

Antiatom-Frühjahrsdemo Heilbronn Sa. 4.3.2017 - Fukushima mahnt - Neckar-Castoren drohen

Veröffentlicht: 10. Februar 2017
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Weiterlesen: Antiatom-Frühjahrsdemo Heilbronn Sa. 4.3.2017 - Fukushima mahnt - Neckar-Castoren drohenLiebe Antiatom-Freundinnen und Freunde in der näheren und weitere Umgebung von Neckarwestheim und Obrigheim

Fukushima - in wenigen Wochen läuft die Katastrophe schon 6 Jahre, und nichts wird besser - statt dessen werden weltweit riskante AKWs weiter betrieben und das Atommüll-Desaster nimmt täglich zu.

Seit 6 Jahren habt Ihr die Antiatom-Frühjahrsdemos in Neckarwestheim mitgetragen und miterlebt, Und jede Demo war trotz der ernsten Anlässe zugleich ein Fest für eine bessere Zukunft. So war es auch schon 2011 bei der großartigen Menschenkette von Neckarwestheim nach Stuttgart.

2017 kommt zu Fest und Protest, und zu Gedenken und Solidarität, ein weiteres Thema, und deshalb laden wir Euch 2017 am Sa. 4. März nach Heilbronn ein: Wir wollen keine Castor-Transporte auf dem Neckar!

Die EnBW hat es versäumt, in Obrigheim ein taugliches Castoren-Lager zu bauen und will deshalb den schlimmsten Obrigheimer Atommüll auf eine waghalsige Reise schicken: Fünf mal soll ein Schiff je drei Castoren auf dem Neckar nach Neckarwestheim bringen, mitten durch die Region, mitten durch Gemeinden und Städte, unflexibel und riskant durch 6 Schleusen.

Diese Castor-Transporte sind:
- unverantwortlich
- unnötig
- und haben ein gefährliches Ziel

Kommt mit uns zur Demo in Heilbronn: Wir wollen keine Castor-Transporte auf dem Neckar!

Auftakt um 13 Uhr auf dem Kiliansplatz in Heilbronn, Abschlusskundgebung auf der Erwin-Fuchs-Brücke, also über dem Neckar.

Besucht auch die "Neckar castorfrei"-Kampagne auf ihrer Webseite und bei Twitter und Facebook, tragt euch in den Newsletter ein, macht Werbung für die Demo. http://www.Neckar-castorfrei.de
https://www.facebook.com/NeckarXCastor
https://twitter.com/NeckarXCastor

Anmerkung: die AG AtomErbe Neckarwestheim schrieb im Sommer 2016 gemeinsam mit anderen Bürgerinitiativen einen Brief an die Gemeinden und Kreis entlang der geplanten Castor-Transportstrecke auf dem Neckar.

BUND-Studie: viele Probleme der Freigabe schwach radioaktiver Stoffe ("Freimessen")

Veröffentlicht: 05. September 2014
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Weiterlesen: BUND-Studie: viele Probleme der Freigabe schwach radioaktiver Stoffe (Die im Auftrag des BUND erstellte "Stellungnahme zu Defiziten der Regelung von Freigaben radioaktiver Stoffe in der Bundesrepublik Deutschland" von Wolfgang Neumann beleuchtet das verdrängte Problem beim Rückbau von Atomkraftwerken.
In Deutschland existiert die Möglichkeit, schwach radioaktive Reststoffe und Abfälle aus dem Zuständigkeitsbereich von Atomgesetz und Strahlenschutzverordnung in den konventionellen Bereich zu entlassen ("Freigabe"). Dies bedeutet, dass Materialien aus einem Atomkraftwerk, das rückgebaut wird, nach so einer "Freimessung" auf einer normalen Hausmülldeponie landen können oder als Wertstoff wiederverwendet werden. Bei einer Stilllegung von Atomkraftwerken fällt eine besonders große Menge solcher Materialien an. Wegen der derzeit anstehenden gleichzeitigen Stilllegung von acht Reaktoren können die freigegebenen Mengen so groß sein, dass die Einhaltung des Strahlenschutzzieles für die Bevölkerung durch Freigaben gefährdet ist.

Weiterlesen: BUND-Studie: viele Probleme der Freigabe schwach radioaktiver Stoffe ("Freimessen")

Strahlenfreigabe: das 10-Nägel-Prinzip

Veröffentlicht: 28. Dezember 2014
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Seit 1998 propagiert die Internationale Strahlenschutz-Kommission ICRP eine neue Ideologie, die von den amtlichen Strahlenschützern in Deutschland dankbar aufgesogen wurde, denn seither lässt sich die schädliche Wirkung vermeintlich geringer Strahlendosen einfach auf Null abrunden. Nach diesem Konzept der "Kontrollierbaren Dosis" wird die Arbeit der Beschützer der Strahlen viel einfacher, und vor allen schrumpft der offizielle Problemanteil des AKW-Abrissmülls auf 1 bis 5 % des Materials. Abrakadabra! Der Zauberspruch lautet: "Ist das Gesundheitsrisiko für die am stärksten exponierte Person unbedeutend, so ist das Gesamtrisiko, unabhängig von der Anzahl der Exponierten ebenfalls unbedeutend" (R. H. Clarke 1998).

 

Leider, leider ist das Konzept grob falsch. Nach der gleichen Logik dürfte es weder Lotto-Gewinner geben noch platte Autoreifen.

Weiterlesen: Strahlenfreigabe: das 10-Nägel-Prinzip

An diesem Beispiel wird im Folgenden das "Konzept der Kontrollierbaren Dosis", mit dem auch das 10-µSv-Konzept der Strahlenfreigabe gerechtfertigt wird, erläutert.

Ich verteile rein zufällig 10 Nägel auf den Straßen in Deutschland. Was passiert mit diesen?

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